Die bedrückende Atmosphäre, der die Menschen in einer Diktatur ausgesetzt sind, kann man kaum nachvollziehbarer und glaubhafter darstellen als durch eine Fülle von Fakten, wie Wilfried Dieterichs es tut. Er macht jenen angstverbreitenden Mikrokosmos einer Kleinstadt sichtbar, in dem unsre Eltern litten. Wir Kinder spürten damals diese Ängste, ohne die Ursachen zu verstehen. Wem könnte eine adäquate Darstellung dessen besser gelingen als einem betroffenen Kind jener Zeit.

Die Benennung der handelnden Personen und der Schauplätze von damals - in der von kriegsbedingten Zerstörungen verschonten Stadt konserviert - lässt einen nach der Lektüre mit ganz anderen Augen die vertrauten Gebäude wahrnehmen. Das Buch macht sichtbar, wie schwer es ist, sich aus dem willkürlichen Treiben eines Systems herauszuhalten, das alles kontrolliert und Argwohn jedes gegen jeden schürt.

Hallo Wilfried!
Ich freue mich, dass Dein Buch nach langen Geburtswehen doch noch das Licht der Welt erblicken wird. Ich habe es bereits vorbestellt.

Lieber Herr Dieterichs,
ein wichtiges und notwendiges Buch, das die Zeit beschreibt, die in den Chroniken unser unmittelbaren Heimat so ausführlich nicht dargestellt ist. Bald gibt es auch keine Zeitzeugen mehr.

Hallo Wilfried!
Ich freue mich auf das Erscheinen Deines Buches.Die letzten gut 20 Jahre sind unsere Zeit. Ich bin gespannt, was Du alles zusammenngetragen hast. Deine Recherchen werden wohl manches, was wir zu Hause erzählt bekamen, in ein anderes Licht rücken.
Ich freue mich auf das Buch und wünsche Dir viele Leser!
Horst Rutloh

Lieber Herr Dietereichs,

ich freue mich nach dem Studium der Leseproben außerordentlich, daß mit diesem Werk offenbar ein weiterer wichtiger Schritt zur Vervollständigung einiger dunkler Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte in lokalem Rahmen getan wird.

Lieber Wilfried,Ich bewundere deine Courage und Willen dieses Buch zu vollenden und wünsche Dir viel Erfolg.Werde es mir in zweifacher Ausgabe zulegen für mich und meinen Soehnen.Dein Freund Udo